1135-1145 | Abt Theoderich I. beginnt mit dem Bau der Abtei und vollendet sie zur Hälfte. |
um 1153 | Abt Maccharius baut den älteren Turm der Kirche. |
1162-1178 | Abt Engelbert setzt den Kirchenbau fort, finzanziert durch den Verkauf eines Waldstücks und durch die Unterstützung des Erzbischofs von Trier, Arnold von Vallecourt. |
1179 | Die Kirche ist der heiligen Jungfrau Maria geweiht. |
1202-1214 | Abt Reiner errichtet mehrere Gebäude. |
1210 | Erneute Weihe der Kirche und des Hochaltares zu ehrern der heiligen Jungfrau Maria und des Evangelisten Johannes durch Johann I. Erzbischof von Trier und unter Assistenz von Brunwald, Bischof von Schwerin. |
1214-1236 | Abt Bruno von Braunsberg baut das Dormitorium über dem Kapitelsaal, zwei Flügel des Kreuzganges, das alte Krankenhaus, fördert den Ausbau der Bibliothek und stellt in der Kirche sehr nützliche Chorgestühle auf. |
1219 | Erste Erwähnung einer Tabernakels. |
1235 | Lukarde von Wied erwählt ihre Grabstätte in Rommersdorf. Die Herren von Wied hatten in der Mitte des Chores ein eigenes Grabgewölbe. |
1256 | Weihe der Kapelle und eines Altares zu Ehren des Erzengels Michael und einer Kapelle mit Altar zu Ehren der Jungfrau Katharina durch Arnold, Erzbischof von Trier. |
1263 | Heinrich Schelart wird ein Bachlauf zur Rommersdorfer Mühle genehmigt. |
1265 | Weihe des Altares zu Ehren des hl. Andreas und des hl. Apostels Jakobus durch Theoderich, Bischof von Wierland. Der Altar stand im Kreuzflügelgang vor dem Eingang zur Kirche. Vor diesem Altar liegen die Gräber von Heinrich d.Ä. von Isenburg, Heinrich d.J. von Isenburg und dessen Gattin Mechthild und anderer Isenburger. Die Herren von Isenburg hatten zudem ein eigenes Grabgewölbe im südlichen Querhaus vor der Sakristei. |
1268 | Die Abtei erleidet schwere Schäden auch möglicherweise an den Gebäuden durch das Haus Isenburg. |
1300 | Weihe einer Kapelle und eines Altares zu Ehren der hl. Anna durch Hermann, Bischof von Ifflandt. |
1347-1362 | Abt Heinrich V. von Limburg errichtet drei Kelterhäuser, eines davon an der Rommersdorfer Mühle. |
1347 | Bei einem Streit zwischen Balduin, Erzbischof von Trier und Gerlach von Isenburg verwüsten die Isenburger die Kirche und brandschatzen mehrere Gebäude. |
1350 | Gerlach übergibt als Entschädigung den Kirchsatz zu Heimbach. |
1351 | Weihe des neuen Hochaltares zu Ehren der hl. Jungfrau Maria und des hl. Evangelisten und Apostel Johannes in dem neu errichteten Chor durch Balduin, Erzbischof von Trier. |
1361 | Abt Heinrich V. von Limburg sorgt dafür, dass alle zerstörten Gebäude wieder aufgebaut wurden. |
1352 | Rechts am Abtsitz am Ausgang des Chores wird eine Statue der hl. Jungfrau Maria erwähnt. |
1433 | Rommersdorf erhält einen neuen Abtsstab. |
1434-1483 | Abt Hubert erneuert den Apostelaltar. Er repariert den Annachor, wölbt ihn ein und lässt dort Fenster einsetzen. Der Annachor, auch Abtschor genannt, besaß einen Annaaltar und befand sich beim Glockenturm. |
1468 | Mant von Selbach wird in der Kirche im Schiff vor einem Altar beerdigt. |
1479 | Ein Bild der hl. Jungfrau wird am Hochaltar erwähnt. |
1500 | Rekonziliation der Kirche mit allen Annexkapellen und Altären nach einem Brand, der angeblich alle Abteigebäude vernichtet hat. |
1517 | Dietrich von Braunsberg wird in der Braunsberger Gruft im linken Flügel neben dem Schiff der Kirche beigesetzt. |
1541 | Alle Gebäude brennen ab und werden unter dem Abt Thomas wieder aufgebaut. Er verwendet dazu Gelder aus dem Verkauf der Propstei Dorlar. |
1595 | Abt Johann V. Urbar lässt den Garten hinter der Kirche ausroden. |